Der Frühling grüßt

Der Frühling grüßt
01.02.18 01.02.18
Aufgrund der milden Temperaturen zeigen sich in der Landschaft und in den Gärten schon die ersten Frühlingsboten. Tulpen spitzen heraus, die weißen Glöckchen der Galantus nivalis (Schneeglöckchen) läuten das Frühjahr herbei. Aber auch verschiedene Sträucher machen durch ihre auffallenden Blütenformationen auf sich aufmerksam.

Dazu zählt unter anderem die Zaubernuss (Hamamelis). Ihre filigranen und leuchtend gelben, orangen bis hin zu roten Blütenblätter wirken wie Sonnenstrahlen, die sich gegen die frostigen Nächte und so manche Schneeschicht kraftvoll durchsetzen.

Die Zaubernuss ist ein genügsamer Strauch, sofern er an einem sonnigen Standort gepflanzt ist und auf Bodenfeuchtigkeit geachtet wird. Dort kann er sich ganz nach seinem natürlichen Wachstum entfalten. Am auffallendsten und imposantesten wirkt er als Solitärstrauch. Mit einer Wuchshöhe von ca. 3 – 5 Metern und einem ausladenden Habitus wirkt er in voller Blüte sehr majestätisch unter der noch ruhenden Vegetation um sich herum. Kommt man in die Nähe des Strauches vernimmt man je nach Sorte einen starken Blütenduft. Sehr ungewöhnlich für diese Jahreszeit. Aber dieser Strauch setzt alle seine Möglichkeiten ein, um in uns die Freude auf die kommenden wärmeren Monate zu wecken.

Eirunde, große, etwas filzig behaarte Blätter nehmen im zeitigen Frühjahr den optischen Platz der Blüten ein. Aufgrund der Blätter und des Wuchses beginnt er nun immer mehr einem Haselnussstrauch zu gleichen, daher bekam er wohl auch in manchen Regionen den Namen „Hexenhasel“.

Aufgrund ihres schwachen Wachstums zeigt die Hamamelis lange Zeit neue Facetten. Ein Schnitt ist bei diesem Strauch kaum nötig, möchte man aber dennoch eine etwas filigranere Optik, dann sollte gleich nach der Blüte geschnitten werden. Allerdings gilt hier darauf zu achten, dass nicht zu viel der alten Hölzer entfernt werden, da sie dort nicht mehr austreibt.

Obwohl sie ihren Ursprung sowohl im nordamerikanischen, als auch im asiatischen Raum hat, findet man sie mittlerweile in vielen heimischen Gärten. Dort versprüht sie, wie ihr Name schon sagt, so manchen Zauber in diese noch etwas triste Jahreszeit!
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