Alles dreht sich ums naturnahe Grün!
18.03.22
Am vergangenen Wochenende war es soweit. Endlich konnten wir wieder einige Naturgartenintressierte zu unserer ersten Veranstaltung "Streicheleinheiten - Auch ein naturnaher Garten braucht etwas Pflege" in diesem Jahr willkommen heißen!
Begonnen mit der Erklärung, welches Werkezug zur Standardausrüstung jedes naturnahen Gärtners werden soll, über die Einführung in die einzelnen Teilbereiche eines Naturgartens, zeigten sich die Teilnehmer*innen sehr ambitioniert das Gesagte auch gleich in die Tat umzusetzen.
In einem naturnahen Garten kommt es meist zu einmaligen größeren Pflegeaktionen im Jahr, aber dann hat man meistens seine Ruhe. Davon profitieren sowohl die kleinen Gartenlebewesen, als auch der Gartenbesitzer. So reicht es völlig aus einmal im Jahr, und das im zeitigen Frühjahr, seine Staudenflächen von noch vorhandenem Blattwerk und abgetrockneten Altstauden zu befreien. Eingetrocknete Stengel abzuschneiden, Sträucher einen Verjüngungsschnitt verpassen und die Bäume können je nach Sorte ausgelichtet werden - das sind noch weitere Arbeiten die in der jetzigen Zeit anfallen. Der dabei entstehende Abfall wird nicht einfach entsorgt, sonder der Natur wieder zur Verfügung gestellt.
Bei uns kommen größere Abschnitte (Stengel, Äste, ...) auf die Totholzhecke.
Laub und dürres Gras wandert auf den Kompost. Filigrane, vertrocknete Staudenelemente, wie z.B. die der wilden Karde, werden zu Büscheln zusammen gebunden und als Dekoobjekt im Garten platziert. Natürlich dienen noch vorhandene Samenstände als Nahrung und sollten daher nicht auf dem Kompost landen. Die Stengel werden das ganze jahr über von allerlei Insekten als Nistplatz und Versteck genutzt.
An diesem ersten Veranstaltungsvormittag wurde viel gefachsimpelt, für individuelle Fragen nach Lösungen gesucht und natürlich auch ein Stück des Gartens gleich aktiv gepflegt. Die Zeit ist regelrecht verflogen.
Man merkt tatsächlich erst dann, wenn es wieder möglich ist, wie einem der Kontakt zu Gleichgesinnten fehlt. Auch wenn Onlinevorträge mittlerweile eine sehr gelungene Plattform für den Wissensaustausch sind, ersetzen sie nicht die Wirkung eines Workshops oder Vortrages, welcher live stattfindet.
Unsere nächsten Workshops und Vorträge sind schon geplant. Es sind viele interesssante Themen dabei, welche die einzelnen Zeiten des Jahres aufgreifen. Detaillierte Informationen und alle Termine finden sich unter News - Aktuelles/Termine.
Zurück
Begonnen mit der Erklärung, welches Werkezug zur Standardausrüstung jedes naturnahen Gärtners werden soll, über die Einführung in die einzelnen Teilbereiche eines Naturgartens, zeigten sich die Teilnehmer*innen sehr ambitioniert das Gesagte auch gleich in die Tat umzusetzen.
In einem naturnahen Garten kommt es meist zu einmaligen größeren Pflegeaktionen im Jahr, aber dann hat man meistens seine Ruhe. Davon profitieren sowohl die kleinen Gartenlebewesen, als auch der Gartenbesitzer. So reicht es völlig aus einmal im Jahr, und das im zeitigen Frühjahr, seine Staudenflächen von noch vorhandenem Blattwerk und abgetrockneten Altstauden zu befreien. Eingetrocknete Stengel abzuschneiden, Sträucher einen Verjüngungsschnitt verpassen und die Bäume können je nach Sorte ausgelichtet werden - das sind noch weitere Arbeiten die in der jetzigen Zeit anfallen. Der dabei entstehende Abfall wird nicht einfach entsorgt, sonder der Natur wieder zur Verfügung gestellt.
Bei uns kommen größere Abschnitte (Stengel, Äste, ...) auf die Totholzhecke.
Laub und dürres Gras wandert auf den Kompost. Filigrane, vertrocknete Staudenelemente, wie z.B. die der wilden Karde, werden zu Büscheln zusammen gebunden und als Dekoobjekt im Garten platziert. Natürlich dienen noch vorhandene Samenstände als Nahrung und sollten daher nicht auf dem Kompost landen. Die Stengel werden das ganze jahr über von allerlei Insekten als Nistplatz und Versteck genutzt.
An diesem ersten Veranstaltungsvormittag wurde viel gefachsimpelt, für individuelle Fragen nach Lösungen gesucht und natürlich auch ein Stück des Gartens gleich aktiv gepflegt. Die Zeit ist regelrecht verflogen.
Man merkt tatsächlich erst dann, wenn es wieder möglich ist, wie einem der Kontakt zu Gleichgesinnten fehlt. Auch wenn Onlinevorträge mittlerweile eine sehr gelungene Plattform für den Wissensaustausch sind, ersetzen sie nicht die Wirkung eines Workshops oder Vortrages, welcher live stattfindet.
Unsere nächsten Workshops und Vorträge sind schon geplant. Es sind viele interesssante Themen dabei, welche die einzelnen Zeiten des Jahres aufgreifen. Detaillierte Informationen und alle Termine finden sich unter News - Aktuelles/Termine.