Ein neues Haus zu bauen, benötigt einiges an Zeit, viele Gedanken, inspirierende Ideen und Weitblick!

Ein chinesisches Sprichwort bringt es trefflich auf den Punkt: 

DAS ERSTE HAUS BAUST DU FÜR DEINEN FEIND, DAS ZWEITE FÜR DEINEN FREUND UND DAS DRITTE FÜR DICH SELBST.

Ganz in Hinblick darauf, wie viele Fehler einem beim ersten Bau unterlaufen, beim Zweiten wird es dann schon besser und beim Dritten ist es nahezu perfekt!



Tatsächlich zählen zu unseren Gartenbesitzern, Hausbauer, welche schon das zweite Mal bauten. Vor allem beim zweiten Bau wurde noch bewusster darauf geachtet wie man bauen will.
Da tauchen Fragen auf, welche beim ersten Bau nicht relevant waren:

• Welche Materialien werden verwendet?
• Wo werden diese produziert?
• Wie strahlungsfrei baue ich?
• Wie groß brauchen wir das Haus noch, denn die Kinder sind schon ausgezogen?
• Wie nachhaltig möchten wir bauen?
• Welchen CO2-Abdruck möchte ich mit diesem Bau in der Welt hinterlassen?
• Bauen wir plastikfrei?
• Soll das Haus kompostierbar sein?

Und diese Hausbauer denken auch einen Schritt weiter, da enden die bewussten Gedanken nicht an der Haustüre, sondern das ganze Konzept wird auf den Garten ausgeweitet. 
Warum nicht genauso bei der Gartenplanung sich über Materiailien, Nachhaltigkeit und Zukunftsnutzen Gedanken machen?

Auf alle Fälle!!

So entsteht ein stimmiges Gesamtkonzept, in welches sich Haus und Garten zu einer Einheit zusammenfügen.

Denn auch beim Garten sollte der Nachhaltigkeitsgedanke, welcher für das Haus schon gesponnen wurde, weiter vertieft werden.
Vor allem in diesem Grundstücksbereich lässt sich durch Erdmodellierungen, Materialauswahl, Strukturen, Nutzungsverteilung und Pflanzenauswahl die Nachhaltigkeit erlebbar machen.

         

Es muss nicht immer erst der zweite oder der dritte Hausbau sein, der uns in solche Richtungen denken lässt.

Dies kann schon beim ersten Mal eine ganz allumfassende Richtung sein.